Die Geschichte des Karnevals
Bei den Christen gilt die Fastenzeit als sogenannte gebundene Zeit. Die Christen sind an Verplichtungen wie die Pflicht zum Fasten (= Verzicht auf Fleisch, Milchprodukte und Eier), Mitfeier der Karwoche und der österlichen Gottesdienste, Teilnahme an der Osterbeichte.
Die närrische Zeit umfaßt eigentlich nur 6 Tage (Weiberfastnacht bis Veilchendienstag). Diese Tage der Ausgelassenheit und des Feierns beziehen ihren Sinn von der ab Aschermittwoch folgenden Fastenzeit. Während die Fastenzeit eine Zeit des Geistes und der Vorbereitung auf Leiden, Sterben und Auferstehung Christi ist, spielt die Fastnacht vor dem Schwellentag „Aschermittwoch" sprichwörtlich verrückt.
Im Gegensatz dazu hat sich der rheinische Karneval als Gegnerschaft zur napoleonischen und preußischen Besatzung entstanden. Der Elferrat weist auf den elfköpfigen Jakobinerrat der französischen Revolution hin, der sich durch die Zahl von den 12 Aposteln unterscheiden wollte. Quelle
Schwarz23 - 17. Feb, 07:24